Gestern festgestellt, dass das Geschirr-Spülmittel, ein knappes Jahr lang gehalten hat. Es war ein Notkauf bei der Ausbeuter-Drogerie Schlecker, alle anderen Läden in der Umgebung hatten schon geschlossen, nur in dieser Sklaven-Hölle mussten die Ausgestoßenen noch schuften. 79 Cent hat es dort gekostet. Nun frage ich mich, wieviele Geschirrspülmittel ich noch in meinem Leben kaufen werde. Da ich mir mein Geschirr mit der Liebsten teile, kann man ausrechnen, dass eine Flasche wohl zwei Jahre hält. Wenn ich nicht auf Geschirrspüler umsteigen sollte, dann sind das, eine großzügige Lebenserwartung von noch 40 Jahren angesetzt, 20 Flaschen zu 79 Cent. Das heißt, ich werde in meinem Leben noch 15,80 Euro für Geschirrspülmittel ausgeben. Ich finde den Gedanken beunruhigend, aber warum? Weil er mich auf meine Endlichkeit hinweist oder darauf, dass Geschirrspülmittel-Hersteller eigentlich keine Rücksicht auf den Preis zu nehmen bräuchten. Aber tatsächlich gibt es Leute, die einen großen Aufwand beim Preisvergleich von Geschirrspülmitteln betreiben.
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Die angeblichen syrischen Kaufleute berichten Scharkân und Dau el-Makân die Story vom einsiedelnden Mönch sowie von den noch auf dem Berg zu findenden Schätzen. Dhât ed-Dawâhi wird mit leuchtender Salbe auf der Stirn als der Einsiedler präsentiert.
Und Scharkân erhob sich vor ihr und küsste ihr die Hand.
Dabei wurde in der letzten Nacht noch ausführlich von ihrem üblen Geruch erzählt.
Genau wie den Vater Scharkâns und Dau el-Makâns macht sie nun auch diese beiden durch ausgiebiges Fasten glauben, es mit einem sehr frommen Menschen zu tun zu haben.
Sie erzählt den beiden nun eine umständliche Geschichte, wie sie (=der fromme Einsiedler) von christlichen Rittern über Jahrzehnte auf einer Burg gefangen gehalten wurde, wo auch eine schöne Jungfrau lebte, die nur in Verkleidung als Ritter fliehen konnte.
Auch in dieser Geschichte-in-der-Geschichte werden Motive aus der Rahmenhandlung aufgenommen, hier die Verkleidung einer Frau als Mann. Dhât ed-Dawâhi tut das immerhin unter der Gefahr, selbst entdeckt zu werden.
Sie bietet den beiden an, sie zu der Burg zu führen, damit der Schatz gehoben werden und das Mädchen gefangen genommen werden könne. Einzig der Wesir Dandân zweifelt an dem Bericht der Alten.
Ihre Worte wollten ihm nicht in den Sinn; dennoch fürchtete er sich, mit ihr zu reden, aus Scheu vor dem Könige.
Dau el-Makân steht nun vor dem Problem, dass er gerade einen Feldzug auf Konstantinopel führt, ihm aber Schätze und ein Girl locken. So schickt er den Heerführer Rustem voraus. Mit Scharkan, Dandân und hundert Rittern begibt er sich jedoch zu der Burg, begleitet von Dhât ed-Dawâhi.