Vitrine Gesamtausgaben
Zweite Reihe, elftes Buch von rechts
Hans Christian Andersen Märchen. Zweiter Band
Erworben: ca. 1997
Status: Einiges gelesen.
Erster Satz "Seht!" (Erster Satz von "Die Schneekönigin!"
Kommentar: Andersen ist schon ein großer Romantiker. Und vieles von ihm liebe ich wirklich, besonders die Geschichte vom großen und dem kleinen Klaus, aber die Elendsstorys wie die vom einbeinigen Zinnsoldaten oder dem Mädchen mit den Schwefelhölzchen schrecken mich doch ab, eine Verklärung der Not. Mir fehlt der Zugang dazu, auch nervt das bisweilen onkelhafte Erzähler-Ich Andersens. Aber all das nehme ich ihm nicht krumm. Die Schneekönigin haut alles raus.
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El-Amdschad wundert sich, dass der Hausherr Bahâdur nicht wiederkommt und geht in die Stadt, wo dieser gerade hingerichtet werden soll, und so gesteht er den Mord an der Dame. Er wird vor den König geführt, dem er seine Geschichte erzählt und der ihn zum Wesir ernennt.
Minister werden durch Geschichtenerzählen!
Der König lässt nun in der ganzen Stadt el-As’ad ausrufen. Ohne Erfolg
Dabei könnte man doch meinen, dass in einer "Magierstadt" auch der König ein solcher ist.
El-As’ad ward indessen von den Magiern Tag und Nacht, früh und spät gefoltert, bis das Magierfest herannahte.
Möglich, dass es sich hier um das Neujahrsfest zur Tag-und-Nacht-Gleiche am Frühlingsbeginn handelt.