Vitrine Gesamtausgaben
Dritte Reihe, elftes Buch von rechts
Lenin: Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück. Über die Krise in unserer Partei.
Erworben: 1990. Als ich mich im Jahr 1990 in Moskau aufhielt, war der Kurs des Rubels stark gefallen, und außerdem war in Deutschland Währungsreform. Die Lenin-Taschenbücher im Buchladen für Deutsche Literatur kosteten um die 80 Kopeken – ca. 5 Pfennig. Was hätte Lenin dazu gesagt?
Status: Zwangs- und auszugsweise bereits 1986 gelesen.
Erster Satz „Ist ein langwieriger, hartnäckiger, heißer Kampf im Gange, so kristallisieren sich nach Ablauf einer gewissen Zeit gewöhnlich die zentralen, grundlegenden Streitfragen heraus, von deren Lösung der endgültige Ausgang des Feldzugs abhängt und im Vergleich mit denen all die kleinen und geringfügigen Kampfmethoden in den Hintergrund treten.“
Kommentar: Lenin versuchte hier (1904) die Partei auf Linie zu bringen, d.h. streng zu hierarchisieren. Die üblichen Methoden: Abkanzeln, für doof verkaufen, Wahrheit pachten, drohen.
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Nun traf es sich durch die Vorbestimmung des Schicksals, dass diese Stadt dieselbe war, in der er gefangen gewesen und sein Bruder el-Amdschad Wesir des Königs war.
Das Stadttor ist verschlossen, und so übernachtet er in einer Gruft auf dem Friedhof.
Inzwischen ist es Bahrâm gelungen, das Geschwader von Mardschâna
durch List und Zauberei
zu schlagen.
Die armen Kapitäne und Seeleute. Mardschâna hatte ihnen bekanntlich für diesen Fall den Tod angedroht.
Bahrâm geht auf demselben Friedhof spazieren, schaut in das betreffende Grab und findet natürlich el-As’ad, den er abermals entführt, in ein unterirdisches Verlies,
das zur Folterung der Muslime bestimmt war.
Seine Tochter Bustân soll ihn bis zum Abend zu Tode foltern. Aber sie verliebt sich in ihn, und er bekehrt sie ruckzuck zum Islam.
Der Feuerdienst aber sei schädlich und fromme nichts.
Sie pflegt ihn und bereitet ihm Hühnerbrühe.
Hühnerbrühe tauchte schon des öfteren hier als Heilmittel auf.
Bustân geht auf die Straße und hört dort einen Ausrufer des Ministers, der immer noch nach el-As’ad sucht. Sie berichtet diesem davon und er begibt sich zu el-Amdschad.
Sie umarmen sich und fallen in Ohnmacht.
Der Sultan lässt das Haus von Bahrâm plündern.