Außerdem besorgt er, auf ihren Auftrag hin,
Speisen und Trank für drei Dinare
sowie Seide, Silber-, Gold und Seidenfäden, denn wie schon auf dem Marktplatz verkündet, ist sie eine geschickte Stickerin.
Doch zunächst wird gegessen, getrunken und
Darauf gingen sie zum Ruhelager und genossen einander; und sie verbrachten die Nacht eng umschlungen hinter dem Vorhange.
Am nächsten Tag macht sie sich ans Werk und bestickt die Seide mit Tierbildern,
es blieb kein einziges Tier der ganzen Welt übrig, das sie nicht darauf abgebildet hätte.
Alî Schâr möge dieses Tuch verkaufen, aber nicht an einen Vorübergehenden,
denn das würde zur Folge haben, dass wir voneinander getrennt werden.
Doch auf dem Markt wird er von einem Christen mit immer höheren Preisen gedrängt, so dass er es ihm schließlich verkauft. Nach dem Deal verfolgt der Christ ihn auch noch:
"Du Nazarener, was ist’s mit dir, dass du hinter mir hergehst?"
Wird "Nazarener" eigentlich als Schimpfwort gebraucht?
Seine Ausrede, er habe am Ende der Straße zu tun, scheint durchsichtig, als er ihm bis zur Wohnung folgt und Alî um ein Glas Wasser bittet.