Storytelling bedeutet, dem Geschehen solch einen Sinn zu geben, so dass man beliebig den Faden der Geschichte weiter entrollen kann, ohne dass es lächerlich oder gewollt wirkt.
Vielleicht auch: "The connection of the pieces, how they come together and relate to each other." Eine Strukturierung des Geschehens, die diesem Sinn verleiht – was auch der Grund ist, warum Menschen überhaupt angefangen haben, Geschichten zu erzählen.
Die Frage stell ich mir, gegen was soll sich Storytelling durch diese Definition abgrenzen? Und da finde ich nicht so eine befriedigende Antwort, wenn man mal von dadistischen Formen und reiner Wertung absieht.
@Macro: Dadaismus wäre ein Beispiel. Aber es gibt noch weitere Formen, die nicht-narrativ sind. Harold zum Beispiel, oder Formen des improvisierten Tanztheaters, in denen es kein "Geschehen" im engeren Sinne gibt. Ebenso das berühmte Bassprov von Mark Sutton und Joe Bill, bei dem nur geredet (und geangelt) wird. (Oder wenn du unsere "Strangers in the night" gesehen hast oder die improvisierten Dialoge bei der Chaussee der Enthusiasten. Panoramen sind ebenfalls nicht-narrativ. Und selbst bei einem Musical wie "Cats" kann man darüber streiten, ob hier eine Story erzählt wird.
Storytelling bedeutet, dem Geschehen solch einen Sinn zu geben, so dass man beliebig den Faden der Geschichte weiter entrollen kann, ohne dass es lächerlich oder gewollt wirkt.
Vielleicht auch: "The connection of the pieces, how they come together and relate to each other." Eine Strukturierung des Geschehens, die diesem Sinn verleiht – was auch der Grund ist, warum Menschen überhaupt angefangen haben, Geschichten zu erzählen.
Die Frage stell ich mir, gegen was soll sich Storytelling durch diese Definition abgrenzen? Und da finde ich nicht so eine befriedigende Antwort, wenn man mal von dadistischen Formen und reiner Wertung absieht.
@Macro: Dadaismus wäre ein Beispiel. Aber es gibt noch weitere Formen, die nicht-narrativ sind. Harold zum Beispiel, oder Formen des improvisierten Tanztheaters, in denen es kein "Geschehen" im engeren Sinne gibt. Ebenso das berühmte Bassprov von Mark Sutton und Joe Bill, bei dem nur geredet (und geangelt) wird. (Oder wenn du unsere "Strangers in the night" gesehen hast oder die improvisierten Dialoge bei der Chaussee der Enthusiasten.
Panoramen sind ebenfalls nicht-narrativ. Und selbst bei einem Musical wie "Cats" kann man darüber streiten, ob hier eine Story erzählt wird.