Artikel in der „Gehirn und Geist“
Dauerlächeln, z.B. im Dienstleistungsbereich, erzeugt Stress, wenn es als surface acting betrieben wird. Die Mimik steht dann im Widerspruch zum Empfundenen. Entscheidend ist dann das deep acting, das Schauspiel aus der Tiefe heraus, d.h. das Gefühl muss auch empfunden werden. Die Tricks dafür sind bekannt: Positives Verhältnis zum Gegnüber aufbauen, Situationen mit Humor nehmen usw.
Interessant für uns als Schauspieler ist, dass das Gegenüber genau merkt, ob man es mit oberflächlichem oder tiefem Spiel zu tun hat. Insofern muss der Schauspieler wirklich ins Gefühl eintauchen, ohne sich davon wegdriften zu lassen.
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/951556

Lächeln
Markiert in:     

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert