Mardschâna verliebt sich in el-As’ad, der immer betrunkener wird. Er geht in den Garten, um dort ein Bedürfnis zu verrichten und legt sich neben den Springbrunnen, um dort seinen Rausch auszuschlafen.
Nach einem Jahr Folter dürfte er auch einigermaßen geschwächt sein.
Bahrâms Matrosen füllen ein letztes Mal ihre Schläuche und finden den schlafenden el-As’ad, den sie aufs Schiff tragen. Zu Bahrâm sprechen sie:
„Deine Trommel hat geschlagen, deine Flöte hat geblasen! Deinen Gefangenen, den dir Mardschâna mit Gewalt abgenommen hat, haben wir wiedergefunden.“
Sie segeln davon.
Mardschâna lässt nach el-As’ad suchen, man findet aber nur seinen Mantel, und so befiehlt sie die Verfolgung des Schiffes.
„Wenn ihr das Schiff des Magiers einholt, so sind euch von mir Ehrenkleider und Geldgeschenke gewiss. Wenn ihr es aber nicht einholt, so lasse ich euch bis zum letzten Mann hinrichten.“
Es kommt immer auf die richtige Motivation an.
Die Flotte erreicht das Magier-Schiff, und Bahrâm ist wieder mit der Folterei von el-As’ad eschäftigt.
Da sah er, wie das Geschwader sein Schiff umringte wie das Weiße des Auges das Schwarze umringt.
Und so lässt Bahrâm seinen Gefangenen ins Meer werfen, der zunächst untertaucht, dann aber
ruderte er mit Händen und Füßen.
Klingt einigermaßen unbeholfen. Warum nicht „Schwimmen“? Vielleicht ist es wirklich dort gerade nicht bekannt. Tatsächlich ist es immer wieder erstaunlich, dass z.B. Matrosen nicht schwimmen konnten oder womöglich gar wegen dieser Unfähigkeit rekrutiert wurden, umso mehr würden sie in Gefahr für den Erhalt des Schiffs kämpfen.
In Ghana verbrachte ich ein paar Tage am Lake Bosumtwi, an dem ca. 35 Fischerdörfer lagen. Keiner der Fischer, so hieß es, sei in der Lage zu schwimmen.
El-As’ad erreicht Festland und ernährt sich von Kräutern und geht weiter, bis er eine Stadt erblickt.